In der Welt des K-Pop ist die Verbindung zwischen Idolen und ihren Fans oft unglaublich stark. Diese Verbindung wird auf verschiedene Weise zelebriert. Eine davon ist die Abschiedsveranstaltung, eine Abschiedsparty, die nach einem Konzert für eingefleischte Fans veranstaltet wird, um sich von ihren Lieblingsidolen zu verabschieden. Allerdings hat eine kürzlich stattgefundene Abschiedsveranstaltung für die K-Pop-Gruppe ENHYPEN Kontroversen und Diskussionen innerhalb der Fangemeinde und darüber hinaus ausgelöst.
Dementsprechend ist eine Abschiedsveranstaltung ein exklusives Treffen, bei dem die Fans die Gelegenheit haben, ihre Idole nach einem Konzert zu treffen und mit ihnen zu sprechen. Im Fall von ENHYPEN hatten nur die Inhaber von VIP1-Tickets, die rund 700 Dollar kosteten, Zugang zu diesem einzigartigen Erlebnis.
Die Kontroverse begann, als Fotos von Fans, die mit den ENHYPEN-Mitgliedern während der Abschiedsveranstaltung interagierten, im Internet kursierten. Zuerst erschien ein Bild eines Fanmädchens, das Heesung spielerisch ein Bündel Geld entgegenhält, fast wie eine Neuauflage des berühmten “Shut up and Take my Money”-Memes. Die folgenden Bilder zeigten jedoch, dass die Fans viel intimere Interaktionen mit den Gruppenmitgliedern hatten, wie z. B. Wangen kneifen, an den Ohren ziehen und nahe genug stehen, um sie zu umarmen, was eine leidenschaftliche Debatte innerhalb der K-Pop-Gemeinschaft auslöste.
Die Situation nahm eine noch bizarrere Wendung, als Gerüchte über die plötzliche Absage der Veranstaltung die Runde machten. Unbestätigten Berichten zufolge hatte ein Fan während der Abschiedsveranstaltung ein Polaroid-Foto auf Jake geworfen. Dieser Vorfall, falls wahr, heizte die Empörung weiter an und verstärkte den Gedanken, dass solche Veranstaltungen schlecht organisiert sein könnten.
Darüber hinaus gab es Sicherheitsbedenken, weil die Fans vor dem Ende der Show aus dem Konzertsaal stürmten, um sich einen Platz bei der Abschiedsveranstaltung zu sichern. Dieses chaotische Verhalten gefährdete nicht nur die Sicherheit der Fans, sondern warf auch Fragen über die Organisation und Kontrolle dieser Veranstaltungen auf.